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Gutes Preis-Leistungsverhältnis: alle Infos zum Ateca
Seat Ateca Facelift
Bild: AUTO BILD
Gefällt uns
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Bequemer Einstieg, entspanntes Sitzen, gute Rundumsicht
Gefällt uns nicht
- Verbrauch und Vmax schlechter als beim Leon
- Sperrige Gegenstände lassen sich schwer verstauen
TESTNOTE
1
Seat Ateca Style 1.4 EcoTSI
von
- Robin Hornig
- Katharina Berndt
16. August 2024
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Vorstellung
Preis
Design
Antrieb
Ausstattung
Kaufberatung
Test
Vorstellung
Das erste SUV von Seat
2016 brachte Seat mit dem Ateca ein neues SUV auf den Markt, 2020 bekam der Spanier ein Facelift spendiert. Das SUV kommt neben dem aktuellen Seat-Design auch ein mit neuem Infotainment mit Sprachsteuerung, dazu gibt's neue Assistenten und Komfortfeatures.
Technisch basiert das SUV auf dem MQB-A1-Baukasten von VW, den auch der
VW T-Rocund dessen Schwestermodelle
Skoda Karoqund Audi Q2 nutzen.
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Preis
Basispreis unter 30.000 Euro
Wer sich für den Ateca entscheidet, hat die Wahl zwischen fünf Ausstattungslinien neben dem Cupra. Den Einstieg markiert die Ausstattung "Reference", die mit nur einer Motorisierung (1.0 TSI mit 116 PS) und einem Basispreis von 29.290 Euro zur Verfügung steht. Darüber gibt's den Ateca "Style", der für mindestens 32.760 Euro angeboten wird.
Mehr Ausstattung bedeutet logischerweise auch höhere Einstiegspreise. Für die Ausstattungslinie "FR" bedeutet das mindestens 36.320 Euro, "XPerience" ist ab 36.520 Euro zu haben.
Alle Preise auf einen Blick:
1.0 TSI 116 PS | 1.5 TSI 150 PS | 1.5 TSI DSG 150 PS | 2.0 TSI 4Drive 190 PS | 2.0 TSI 4Drive 300 PS | 2.0 TDI DSG 150 PS | |
---|---|---|---|---|---|---|
Reference | ab 29.290 Euro | – | – | – | – | – |
Style | ab 32.760 Euro | ab 34.220 Euro | ab 36.020 Euro | – | – | ab 39.480 Euro |
Style Edition | ab 37.490 Euro | ab 38.950 Euro | ab 40.750 Euro | – | – | ab 44.210 Euro |
XPerience | – | ab 36.320 Euro | ab 38.120 Euro | – | – | ab 41.430 Euro |
FR | – | ab 36.520 Euro | – | – | – | ab 41.630 Euro |
Cupra | – | – | ab 43.380 Euro | ab 47.450 Euro | – | – |
Cupra Tribe Edition | – | – | ab 45.790 Euro | ab 49.950 Euro | – | – |
Cupra VZ | – | – | – | – | ab 53.290 Euro | – |
Cupra VZ Tribe Edition | – | – | – | – | ab 60.380 Euro | – |
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Design
Serienmäßige LED-Scheinwerfer und Wischblinker
Das Ateca-Design holt Seat ins Hier und Jetzt. Die größten Veränderungen an der Front betreffen Grill, Schürze und das Innenleben der Scheinwerfer – sowohl Front- als auch Rückleuchten sind jetzt immer mit LEDs und dynamischem Blinker ausgestattet. Der Grill wächst leicht nach unten, ist nun sechseckig und wird von einem breiten Chromrahmen eingefasst.
Der untere Lufteinlass wirkt optisch größer, da er nun direkt in eine Schürze mit angedeutetem Unterfahrschutz in Aluminiumoptik übergeht. Das Blech rund um die seitlichen Lufteinlässe ist weiter ausgeformt und mit einem Schwung Richtung Mitte ausgestattet. Am Heck fällt vor allem der neue Schriftzug auf, der jetzt in schwungvoller Handschrift unter dem Nummernschild prangt – so hat es Seat bereits beim neuen Leon eingeführt.
Der zweite Blick fällt auf die mächtige Schürze, die wie ein Unterfahrschutz wirkt und wie die Front in Aluminiumoptik gehalten ist. Links und rechts sind eckige Fake-Endrohre eingelassen. Die veränderten Schürzen lassen das SUV um 18 Millimeter auf 4,38 Meter wachsen, Höhe (1,62 Meter) und die Breite (1,84 Meter) bleiben gleich.
Felgen bis zu 19 Zoll
Neben neuen Felgen (16 bis 19 Zoll) und neuen Farben wie dem Ton "Dark Camouflage" gibt es verschiedene neue Assistenten. Dazu zählt ein aktiver Abstandsassistent, der per GPS und eingebauten Kameras das Tempo anpasst. Zusammen mit dem Spurhalteassistent füttert er auch den sogenannten Travel Assist, der bis 210 km/h teilautonomes Fahren ermöglichen soll.
Die Hände müssen dabei nach wie vor am Steuer bleiben. Für mehr Sicherheit sollen ein Pre-Crash-Assistent (strafft unter anderem die Gurte und schließt die Fenster bei einem drohenden Unfall) und ein Auspark-Assistent sorgen. Der Auspark-Assistent warnt beim Ausparken vor anderen Fahrzeugen und bremst im Notfall automatisch ab. Wird der Ateca als Zugfahrzeug genutzt, bietet Seat außerdem den Anhängerassistenten an, der beim Rückwärtseinparken hilft.
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Antrieb
Diesel und Benziner von 110 bis 300 PS
Bei den Motoren hat Seat teilweise nachgebessert, um sie effizienter zu machen. Unter den Benzinern bildet ein 110 PS starker Einliter-Dreizylinder den Einstieg. Es folgt ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS und aktivem Zylindermanagement: Wenn sie nicht benötigt werden, werden zwei Zylinder ausgeschaltet. Das soll Benzin sparen.
Der stärkste Benziner ist eine Zweiliter-Maschine mit 190 PS und serienmäßigem Allradantrieb, wird aber unter dem Namen Cupra Ateca vertrieben. Als VZ leistet das Aggregat sogar bis zu 300 PS. Bei den Dieseln hat Seat den 1,6-Liter-Motor gestrichen, stattdessen gibt es jetzt ausschließlich einen Zweiliter-Motor mit SCR-Kat und doppelter AdBlue-Einspritzung. Er leistet 115 oder 150 PS, die stärkere Variante ist auf Wunsch auch mit Allradantrieb ausgestattet.
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Ausstattung
Kabellose Smartphone-Kopplung im Ateca
Die größte Änderung im Innenraum betrifft das Infotainment. Vor allem der Zentralbildschirm hat sich verändert. Seat bietet eine Einstiegsvariante mit 8,25 Zoll oder das 9,2 Zoll große Topsystem an. Die Knöpfe links und rechts verschwinden, stattdessen bietet das Display links eine Touchfläche zur Schnellwahl.
Das Top-Infotainment kommt mit einem Navigationssystem und unterstützt Apple CarPlay sowie Android Auto auch kabellos. Die Sprachsteuerung wird mit der Phrase "Hola Hola" aktiviert. Auch das Facelift gibt es wieder mit digitalem Cockpit, hier hat Seat die Anzeigen überarbeitet. Außerdem kommt der Ateca mit einer eingebauten SIM-Karte, über die man im eigenen Store Apps laden kann.
Beheizbares Lenkrad und Memory-Funktion bei den Sitzen
Die Nutzung ist ein Jahr lang kostenlos. Über diese Vernetzung lässt sich auch von außen übers Smartphone auf den Ateca zugreifen – dafür ist die Seat Connect App zuständig. Die zeigt an, wo das Auto geparkt ist, ob das Licht noch an ist, meldet Diebstahlversuche und kann auch als Schlüssel genutzt werden.
Das neue Lenkrad des Seat Ateca ist beheizbar, der Fahrersitz lässt sich elektrisch achtfach verstellen. Eine Memory-Funktion merkt sich sowohl die Position des Sitzes als auch die der elektrischen Spiegel. Neu ist außerdem eine spezielle Beschichtung für die Windschutzscheibe, die Seat "Climacoat" nennt. Damit soll sich die Scheibe im Winter in zwei bis drei Minuten enteisen lassen. Die Zierleisten im Innenraum sind mit dem Facelift matt ausgeführt, außerdem ändern sich Details wie die Türtafeln, die jetzt mit einer Ziernaht ausgerüstet sind.
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Kaufberatung
Kaufberatung: Der Basisbenziner reicht
Wer in der Regel allein und ohne gewichtiges Gut reist, dem dürfte bereits der Basisbenziner mit der gut zu führenden Sechsgang-Handschaltung reichen. Alle anderen sollten den 1.5 TSI mit 150 PS bevorzugen. Das Siebengang-DSG (optional) ermöglicht mittlerweile ruckfreies, jedoch verzögertes Anfahren, können wir daher nur bedingt empfehlen.
Legen Sie mehr Wert auf Komfort als Optik, reisen Sie maximal auf 18-Zoll-Alus, das schont nicht nur den Rücken, sondern auch das Budget. Bis zu 19 Zoll sind aber möglich. Sparen können Sie darüber hinaus bei der Wahl der zum Facelift ebenfalls überarbeiteten Assistenz. Die funktioniert tadellos. Mit Paket M (Adaptivtempomat, Fernlicht- und Spurhalteassistent) fahren Sie sicher beim Händler ab.
Zur ausführlichen Kaufberatung Seat Ateca
Gebrauchtwagen: Seat Ateca überzeugt
Die Preise für gebrauchte Seat Ateca starten bei 14.000 Euro – und die sind gut investiert. Denn der Spanier ist ein sehr angenehmes, kompaktes, geräumiges und handliches Auto – mit einer tadellosen, überzeugenden Leistung beim TÜV.
Zum ausführlichen Gebrauchtwagen-Check Seat Ateca
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Test
Seat Ateca FR im Test
Der FR ist die sportliche Version des Seat Ateca. Der Ateca FR 2.0 TSI DSG 4Drive ist straff, aber mit den adaptiven Dämpfern ausgewogen komfortabel – sogar mit 19-Zöllern. Das Siebengang-DSG braucht an der Ampel noch immer eine Gedenksekunde, um sich zu sortieren. Viel Hartplastik und das Hochformat erzeugen einen wenig edlen akustischen Eindruck – aber auch Raumökonomie, wobei die Kabine mehr beeindruckt als der Laderaum.
Im Vergleichstest(2020) gewinnt der Seat Ateca FR gegen den Mazda CX-3.
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Fazit
von
Im Segment der kompakten SUVs gehört der Ateca ganz klar zu den Gewinnern im Test. Er ist sicherlich eine gute Alternative zum teureren VW Tiguan. Wer allerdings auf die hohe Sitzposition beim Seat Ateca verzichten kann, ist mit dem Leon Sportstourer – also dem Kombi – gut beraten.
Service-Links
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